Projekte

Gesundheit und Sport

Treff Kunterbunt, der bisher nur auf der Diezenhalde angeboten wurde, wird ab Februar 2025 zusätzlich auch im Stadtteiltreff Flugfeld stattfinden. Da im Sommer und Herbst 2024 die Angebote des Treffs Kunterbunt Mobil sehr gut angenommen wurden, wird auch dieses Angebot auf Flugfeld, Stadtzentrum, Grund und andere Stadtteile erweitert. Im Rahmen des Treffs Kunterbunt möchten wir Kreativität, Bewegung und das Miteinander fördern, um die Verbundenheit und das Miteinander zu fördern. Darum bitten wir um die Fördergelder zu Anschaffung von notwendigen Arbeitsmaterialien, wie z.B.: Spiel,- Bewegung,- und Bastelmaterialien sowie kleinen Snacks.

Sehr geehrte Damen und Herren, mein Name ist Hans Thumm, und ich vertrete die Move Mafia, eine engagierte Gruppe, die es sich zum Ziel gesetzt hat, junge Talente und kulturelle Vielfalt durch Tanz zu fördern. Im Sommer dieses Jahres organisieren wir einen Tanzwettbewerb in 71032 Böblingen in Kooperation mit dem Jugendhaus der Stadt Böblingen (Casa Nostra, Calwer Straße 4). Diese Veranstaltung bietet jungen Menschen die Möglichkeit, ihre Leidenschaft für Tanz auf einer Bühne auszuleben und sich kreativ auszudrücken. Um dieses Projekt erfolgreich umzusetzen, sind wir auf der Suche nach Unterstützern, die uns helfen, die Veranstaltung unvergesslich zu machen. Daher möchten wir Sie um ein Sponsoring bitten.

Als Dankeschön für Ihre Unterstützung bieten wir Ihnen selbstverständlich eine Plattform, um Ihr Unternehmen sichtbar und positiv im Rahmen der Veranstaltung zu präsentieren. Detaillierte Informationen hierzu finden Sie in der beigefügten Sponsorenmappe.

Wir würden uns sehr freuen, Sie als Partner für unser Vorhaben zu gewinnen und gemeinsam einen positiven Beitrag für die Jugend und die Kultur in unserer Region zu leisten.

Die Schulsozialarbeit (+ Kleinteam: FSJ/Praktikantin) bieten einen Kontakttreffpunkt auf dem Pausenhof und die Möglichkeit, Bewegungs- und Spielgeräte auszuleihen.
Jeden Tag, gleiche Stelle, gleiche Zeit ,gibt es die Möglichkeit für SchülerInnen für ein Gespräch, für gegenseitiges Kennenlernen, um Hilfe zu holen, Kontakt zur Schulsozialarbeit aufzunehmen, für Terminabsprachen in altersgerechter niedrigschwelliger unkomplizierter Umgebung.
Dieser Soziale Treffpunkt wurde schon im letzten Jahr erweitert durch die Möglichkeit, Bewegungsangebote mit Hilfe von Spielgeräte zu machen. Hintergrundgedanke war auch, Alternativen zur Handynutzung in der Pause anzubieten und grundsätzlich für gemeinsames sportliche soziales Spielen zu motivieren. Diese Pausenaktionen sollen integrieren und positive Impulse für gemeinsamen Spaß und Bewegung und einfache unkomplizierte Kontaktaufnahme bieten. Für die Arbeit der Schulsozialarbeit ist diese „Bewegte Pause“ , dieser Pausentreffpunkt zu einem grundlegenden Baustein in der Beziehungsarbeit der Schulsozialarbeit zur Schülerschaft geworden.

Schon im letzten Jahr wurden die Spielgeräte außerordentlich gut angenommen und wir bekamen durch den ASR Förderverein und durch Ihre Stiftung finanzielle Unterstützung. Auf Grund von Materialverschleiß sollte die Spielmaterialkiste dieses Jahr neu eingerichtet und in Stand gesetzt werden. Daher möchten wir für diesen Zweck neue Spiel- und Sportgeräte besorgen.

Workshop Selbstverteidigung in einer sechsten Klasse. Zwei Trainer in 5 Unterrichtsstunden durch das „Krav Maga Center Sindelfingen I“ in Sindelfingen.
Schwerpunkt des Trainings ist die Vermeidung von Konflikten und das Erkennen von Gefahren, verbunden mit dem Üben von sicherem und selbstbewussten Auftreten.
Dieses Thematik ist für Jugendliche immer sehr wichtig. Für unsere Schüler*innen gibt es aktuell großen Bedarf.
Der Workshop soll ein Pilotversuch sein. Falls das Angebot gut passt, haben beide Seiten Interesse an einer dauerhaften Kooperation bzw. Partnerschaft.

Das Projekt besteht aus einer Kooperation zwischen der Paul-Lechler-Schule und der Jugendfarm Böblingen e.V.. Dabei steht ein wöchentlicher Besuch einer Gruppe von Schüler*innen auf der Jugendfarm an. An diesen Terminen arbeiten die Schüler*innen in Zweier-Teams zusammen, um sich um ein Pony zu kümmern und es zu pflegen. Dabei steht im Vordergrund die Gruppenmitglieder kennenzulernen (tierisch und menschlich), um sich so in sie hineinzuversetzen und die Perspektive des jeweils anderen zu übernehmen. Dabei wird das Ziel verfolgt die Kooperations- und Empathiefähigkeit der Schüler*innen zu stärken, um so in Situaitonen außerhalb des Programms Gewalttaten vorzubeugen. Zu dem wird durch die Herausforderungen, die in der Arbeit im Team gemeistert werden, ein positives Selbstkonzept bei den Schüler*innen entwickelt. Dadurch besteht die Möglichkeit, dass sie Zukunftsaufgaben (z.B. Übergang in Beruf/neue Lebensabschnitte) gut meistern und mit Rückschlägen umgehen können (Resilienz). Das Programm wird von eine Fachkraft der Jugendfarm Böblingen e.V. unterstützt, die eine Expertise im Bereich der Tierpädagogik besitzt; Dauer ein Schuljahr.

AWO Schulsozialarbeit Albert-Schweitzer-Realschule Böblingen: Die Schulsozialarbeit (+ Kleinteam: FSJ/Praktikantin) bieten einen Kontakttreffpunkt auf dem Pausenhof und die Möglichkeit, Bewegungs- und Spielgeräte auszuleihen.
Jeden Tag, gleiche Stelle, gleiche Zeit ,gibt es die Möglichkeit für SchülerInnen für ein Gespräch, für gegenseitiges Kennenlernen, um Hilfe zu holen, Kontakt zur Schulsozialarbeit aufzunehmen, für Terminabsprachen in altersgerechter niedrigschwelliger unkomplizierter Umgebung.
Dieser Soziale Treffpunkt wurde schon im letzten Jahr erweitert durch die Möglichkeit, Bewegungsangebote mit Hilfe von Spielgeräte zu machen. Hintergrundgedanke war auch, Alternativen zur Handynutzung in der Pause anzubieten und grundsätzlich für gemeinsames sportliche soziales Spielen zu motivieren. Diese Pausenaktionen sollen integrieren und positive Impulse für gemeinsamen Spaß und Bewegung und einfache unkomplizierte Kontaktaufnahme bieten. Für die Arbeit der Schulsozialarbeit ist diese „Bewegte Pause“ , dieser Pausentreffpunkt zu einem grundlegenden Baustein in der Beziehungsarbeit der Schulsozialarbeit zur Schülerschaft geworden.

Schon im letzten Jahr wurden die Spielgeräte außerordentlich gut angenommen und wir bekamen durch den ASR Förderverein und durch Ihre Stiftung finanzielle Unterstützung. Auf Grund von Materialverschleiß sollte die Spielmaterialkiste dieses Jahr neu eingerichtet und in Stand gesetzt werden. Daher möchten wir für diesen Zweck neue Spiel- und Sportgeräte besorgen.

Initiative Kunterbunt e.V.: Treff Kunterbunt, der bisher nur auf der Diezenhalde angeboten wurde, wird ab Februar 2025 zusätzlich auch im Stadtteiltreff Flugfeld stattfinden. Da im Sommer und Herbst 2024 die Angebote des Treffs Kunterbunt Mobil sehr gut angenommen wurden, wird auch dieses Angebot auf Flugfeld, Stadtzentrum, Grund und andere Stadtteile erweitert. Im Rahmen des Treffs Kunterbunt möchten wir Kreativität, Bewegung und das Miteinander fördern, um die Verbundenheit und das Miteinander zu fördern. Darum bitten wir um die Fördergelder zu Anschaffung von notwendigen Arbeitsmaterialien, wie z.B.: Spiel,- Bewegung,- und Bastelmaterialien sowie kleinen Snacks.

„Schwimmen ich lern´s“ bietet allen Grundschülern aus Böblingen, die nicht schwimmen können, die Möglichkeit an einem kostenlosen Schwimmkurs teilzunehmen. Die Anmeldung für die Kurse erfolgt über die Böblinger Grundschulen. Da der Anbau und das Hallenbad in den kompletten Sommerferien wegen Sanierungsarbeiten geschlossen bleiben muss, wird das Projekt erstmalig bereits in den Pfingstferien stattfinden. Die Durchführung der Kurse übernimmt die Schwimmschule der Sportvereinigung Böblingen e.V.. Wie im vergangen Jahr werden wir in diesem Jahr auch drei weitere Sponsoren zur Beteiligung an dem Projekt anfragen. Die Anfragen an die BBG Böblinger Baugesellschaft mbH, Stadtwerke Böblingen und Kreissparkasse Böblingen werden zeitgleich gestellt. Aus diesem Grund würden wir uns freuen, wenn in diesem Jahr wieder eine Fördersumme in Höhe von 2.000 Euro von Seiten der Bürgerstiftung Böblingen genehmigt werden könnte.

Die Schulsozialarbeit plant einen Workshop zur Selbstverteidigung für eine sechste Klasse, durchgeführt vom Krav Maga Center Sindelfingen (https://kravmaga-authentics.de/krav-maga-fuer-kinder-jugendliche/). Der Workshop umfasst fünf Unterrichtsstunden und wird von zwei erfahrenen Trainern geleitet. Der Schwerpunkt liegt auf der Vermeidung von Konflikten, dem Erkennen von Gefahren und dem Training eines sicheren und selbstbewussten Auftretens. Diese Themen sind besonders relevant für Jugendliche und entsprechen dem aktuellen Bedarf unserer Schülerinnen und Schüler. Der Workshop ist als Pilotprojekt angelegt. Bei positiver Resonanz besteht von beiden Seiten Interesse an einer längerfristigen Kooperation zwischen der Schule und dem Krav Maga Center.

Bei dem geplanten Projekt eines Freiland-Bewegungs- und Sportbereiches geht es uns als Bildungseinrichtung für Schüler von der 1. bis zur 13.Klasse um gesunden Ausgleich im schulischen Alltag, insbesondere auf dem Hintergrund der vergangenen vier Jahre. Zentralliegend soll ein vielseitig verwendbarer Ballspielplatz entstehen, um den sich Kletter-, Balancier- und Schaukelgelegenheiten für die jüngeren Kinder gruppieren. Am Rand soll es kreative Arbeitsbereiche zum Steineklopfen, Holzwerken etc geben. Auch an Ruhezonen, naturnahe Bepflanzung und einen „Naschgarten“ ist gedacht.
In die Planung dieses Projektes haben wir tatsächlich unsere Schüler gleich zu Anfang einbezogen. Sie waren es auch, die nach Abklingen der akuten Lockdown-Maßnahmen aktiv wurden, eine Schülerumfrage in die Wege leiteten und uns baten, ihnen zumindest einen brauchbaren Ballspielbereich im Freien für die Pausen und Mittagszeit zur Verfügung zu stellen.
Dass sie das taten, ist mit Sicherheit dem empfundenen Mehr-Bedarf an körperlicher und zugleich gemeinschaftlicher (klassenübergreifender) Bewegung zuzuschreiben. Zwar bemüht sich die Waldorfschule in ihrem pädagogischen Konzept grundsätzlich, der intellektuellen Beanspruchung der Schulkinder immer auch die Möglichkeit motorischer, handwerklicher und künstlerischer Unterrichtsinhalte ausgleichend gegenüber zu stellen; doch sehen wir, dass die Jahre der Corona-Maßnahmen auch unsere Kinder teils erheblich betroffen haben. Wiederholte Schulschließungen, Abstandsregeln, Masken-Gebot und nicht zuletzt die allgemeine Atmosphäre der Verunsicherung und Angst in der Gesellschaft haben ihre Spuren hinterlassen.
Auf kreative Weise haben Lehrer und Eltern sich gemeinsam bemüht, durch Schule im Freien, Tätigkeiten in der Natur, Projektwochen und Ermutigung der Kinder den Schaden zu mildern. Dennoch haben Impulssteuerung, Konzentrationsfähigkeit und Durchhaltekraft ebenso wie soziales Verhalten vielfach gelitten oder sich in den unteren Klassen durch die Maßnahmen nicht ausreichend entwickeln können.
Erschwerend kamen noch die Ereignisse seit 24.2.22 hinzu, als etwa 70 ukrainische Schülerinnen und Schüler in unserer Schule Aufnahme suchten und fanden. Wenn auch viele von ihnen inzwischen in benachbarten Schulen Platz finden konnten, hatten die für Wochen und Monate teils überbordenden Klassen neben schönen menschlichen Effekten natürlich auch Stress zur Folge.
Als Schulärztin begleite ich noch heute Schülerinnen und Schüler, die ihren Weg zurück in die Schule oder den Anschluß an ihr Klassenniveau schwer finden können, die an Zwangsstörungen leiden oder körperliche Beschwerden aufweisen. Wir befinden und noch deutlich in der Aufarbeitung dieser Krisenjahre.
Von der Realisierung unseres Projektes versprechen wir uns aber einen wesentlichen Beitrag zur langfristigen Genesung unserer Kinder- durch kreatives Spiel, Naturerfahrung, Geschicklichkeitspflege und ganz besonders die Möglichkeit zu gemeinschaftlicher sportlicher Betätigung.
Der Verein der Waldorfschule Böblingen hat schon vor mehreren Jahren Mittel für dieses Projekt bereitgestellt. Doch führten die unterdessen eingetretenen Teuerungen im Baubereich dazu, dass wir auf externe Unterstützung angewiesen sein werden.
Wenn die Bürgerstiftung Böblingen sich daran beteiligen wollte, wären wir von Herzen dankbar

Aufgrund der Pandemie mussten Einschränkungen im Kindergarten-Bereich erfolgen, was die Bewegung der Kinder anging. Aus diesem Grund möchte der SV Böblingen eine weitere Bewegungslandschaft für die Kinder schaffen. Hierbei soll ein weiterer Raum für die Kinder neugestaltet und eingerichtet werden.

Kultur und Sport haben im Schuljahr 2020/2021 unter den Corona-Einschränkungen sehr gelitten. Beide Unterrichtsbereiche sind Profilschwerpunkte am Lise-Meitner-Gymnasium (LMG) und der Wunsch, das Ausgefallene und Versäumte im kommenden Schuljahr etwas nachzuholen, ist groß. Das neue Schuljahr soll mit Projekttagen im Bereich Kultur und Sport starten, um so die 15 vergangenen beschwerlichen Monate auszugleichen. Die Projekttage sollen als Motivation für die Schüler/-innen dienen und die Klassengemeinschaften fördern. Für zwei Projekttage werden externe Referent/-innen aus dem Bereich der Theaterpädagogik und aus dem Bereich spezieller Sportarten benötigt. Über die Theaterpädagogik soll den Schüler/-innen das Gefühl für sich selbst gestärkt werden. Über bestimmte Sportarten soll das Gemeinschaftsgefühl gestärkt werden. Je vielfältiger die Fachkräfte sind, desto vielfältiger ist das Angebot für die Schüler/-innen.

Von Juli bis September 2020 wurde das Projekt „Wir bewegen Böblingen“ der Sportvereinigung Böblingen e.V. aufgrund der Corona-Pandemie neu aufgearbeitet: in einem kostenfreien Kursangebot wurden vor allem sportfremde Bürger*innen für mehr Bewegung motiviert.

Seit 2015 unterstützt die Bürgerstiftung Böblingen das wiederkehrende Programm, so auch dieses Jahr mit 500€.

Die Bürgerstiftung Böblingen hat die erfolgreichen Rollstuhlfechter der Fechtabteilung der Sportvereinigung Böblingen Maurice Schmidt und Tim Widmaier mit der Beschaffung von Degenschürzen unterstützt. Diese Schürzen werden beim Degenfechten im Rollstuhl benötigt, um sicherzustellen, dass nur Treffer von der Hüfte aufwärts als gültige Treffer angezeigt werden. Zudem wird mit Hilfe der Schürzen der untere Körperbereich geschützt.

Seit über zehn Jahren kreuzen in der Fechtabteilung auch Rollstuhlfahrer die Klingen. Hier wird Integration gelebt, Fußgänger und Rollstuhlfahrer sind gemeinsam aktiv – denn sie fechten bundesweit in den Fechtvereinen und Fechtabteilungen des Deutschen Fechterbundes und nicht in spezifischen Behindertensportvereinen.

Durch spielerisches Üben soll körperliche Bewegung in den normalen Tagesablauf integriert werden. Den zunehmend motorischen Defiziten der Kinder soll mit Hilfe des Projektes entgegengewirkt werden.

Im Treff am See werden sechs verschiedene Tanz- und Bewegungsangebote für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Senioren angeboten: Stepptanz, orientalischer Tanz, Funktionsgymnastik, Pilates für 60 +, Osteoporose-Gymnastik, Volkstanzgruppe. Spiegelwände dienen der Überprüfung und Korrektur der Körperhaltung, im Sinne gesunder Bewegungsabläufe.

Die Bürgerstiftung unterstützt die Ersatzbeschaffung einer großen Kletterstruktur für das Waldheim.

Die Tagesklinik am Maienplatz bietet im Rahmen ihres Therapieprogramms ein Bewegungs- und Entspannungsmodul in Zusammenarbeit mit der SVB an. Diese hat folgende zentrale Ziele: Bewegung und Sport als regelmäßige Einheit im Rahmen eines ganzheitlichen Therapieansatzes, der die positiven Wirkungen von Sport und Bewegung aufnimmt und fördert (Sport als stabilisierender Faktor), mittelfristige Möglichkeit zur Integration in die „Regelangebote“ des Vereins mit der beabsichtigten positiven Nebenwirkung einer sozialen Anbindung, soweit dies dem Profil der Teilnehmer entspricht. Der Verein bietet dabei unterschiedliche Grade der Einbindung an, von individualisiertem Sport z.B. im Sportstudio der SVB bis zu Gruppenangeboten im Kursbereich.

Für die Kinder des Kindergartens Peterstaler Straße wird eine Kletterlandschaft errichtet. Die Einrichtung der Kletterlandschaft dient insbesondere der Förderung der Beweglichkeit und der körperlichen Entwicklung der Kinder.

Die Bürgerstiftung Böblingen hat anlässlich des Bambini-Laufs am 26. Juli 2015 jedem Kind, das sich bei ihr über eine Schule oder Kindertageseinrichtung angemeldet hat, ein T-Shirt geschenkt. Zusätzlich erhielten die drei Kindertageseinrichtungen mit der höchsten Teilnehmerzahl einen Zuschuss zur Anschaffung eines Sportgeräts. Einen Sonderpreis erhielt die Bewegungskita der SVB. Intention der Aktion war, einen zusätzlichen Anreiz für die sportliche Betätigung zu schaffen und den Kindern ein gemeinsames Erfolgserlebnis zu ermöglichen.

Das inklusive Sportfest „Wir sind eins“ fand im Jahr 2019 zum dritten Mal statt. Teilnahme von Dritt- und Viertklässlern der Böblinger Grundschulen, sowie Unified-Sports-Teams aus Baden-Württemberg und Schulen der Sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentren (SBBZ) aus den Bereichen:

Lernen (SBBZ Lernen aus dem Landkreis Böblingen

Förderschwerpunkt körperliche und motorische Entwicklung aus weiteren Landkreisen

Alle Teilnehmer haben die Möglichkeit an einem wettbewerbsfreien Angebot teilzunehmen. Die Stationen sind an das Programm von Special-Olympics angelehnt.

Bürgerschaftliches Engagement / Soziales

Kosten setzten sich zusammen aus Honorarkosten und Technik/Verpflegung. Projektidee und Zielsetzung Das Projekt „Gemeinsam unterwegs – im Leben und im Sterben“ ist eine Kooperation zwischen dem Ökumenischen Hospizdienst Böblingen und den Hanke Brothers. Ziel des Projekts ist es, die berührende Arbeit der ehrenamtlichen Hospizbegleiter*innen durch künstlerische Darstellungen und musikalische Kompositionen sichtbarer zu machen. Dabei sollen Themen wie Berührendes, Erheiterndes, Herausforderndes und Trauriges aus dem Alltag der Begleitung sowie Kraftquellen im Fokus stehen. Hintergrund Ehrenamtliche Hospizbegleiter*innen leisten unschätzbare Arbeit, indem sie Menschen in der letzten Phase ihres Lebens unterstützen. Ihre Erfahrungen, Herausforderungen und Geschichten sollen im Rahmen dieses Projekts gesammelt, gewürdigt und der Öffentlichkeit im Rahmen des Jubiläums des Hospizdienstes zugänglich gemacht werden. Die musikalische Begleitung durch die Hanke Brothers wird diese Erzählungen intensivieren und einfühlsam interpretieren.

Im Workshop werden verschiedene Aspekte aus den Bereichen erste Liebe und Sexualität besprochen. Themen sind u.a.: mein Körper…Schönheitsideale/Fitnesswahn; Geschlechtsidentität, erste Liebe, Verhütung und sexuell übertragbare Krankheiten, Pornografie, Fragen an das andere Geschlecht. Der Workshop ist geschlechterspezifisch und nach weiblichen und männlichen Themen getrennt, die Klassen werden jeweils von einem männlichen und einer weiblichen Mitarbeiterin von pro familia geleitet. Um einen geschützten Ort für SuS zu schaffen, nehmen Lehrkräfte nicht daran teil, die Veranstaltung finden in schulischen Räumen statt.

Mehrere Feste im Jahr helfen uns, die steigenden Kosten zu decken. Doch dies ist nur mit der tatkräftigen
Unterstützung unserer fleißigen, hilfsbereiten und motivierten Farmkinder möglich.
Unser Dankeschön an die Kinder: ca.20 Kinder
Wir möchten unseren Kindern danken, indem wir einen besonderen Helferausflug organisieren.
Damit dieser Ausflug stattfinden kann, sind wir auf Eure Unterstützung angewiesen.
Was ist geplant?
Für unser Teamevent planen wir einen Besuch in der Sprungbude in Filderstadt. Von der Jugendfarm aus geht es mit der S-Bahn nach Filderstadt.
Das Event ist für September geplant
Kosten für den Ausflug Um den Farmkindern diesen Ausflug zu ermöglichen, benötigen wir 700 €.
Diese Summe beinhaltet das Bahnticket, den Eintritt, die notwendigen Socken und eine Lunchbox.

Unser Verein hat bereits vor 33 Jahren für das THW Böblingen einen PKW Anhänger beschafft dieser hat uns stets gute Dienste geleistet. Allerdings ist er nun aufgrund seines Alters nicht mehr auf dem Stand der Technik und es müssten einige Dinge Repariert werden. Auch ist er aufgrund seiner Bauart nur sehr unflexibel einsetzbar.
Aufgrund dessen hat sich unser Verein dazu entschieden diesen Anhänger zu ersetzten. Der neue Anhänger soll so flexibel wie möglich Einsetzbar sein sodass dieser für Einsätze und Übungen aber auch für unsere Mini und Jugendgruppe Nutzbar ist.
Das geplante Projekt beläuft sich auf Rund 12000€ und beinhaltet einen neuen Anhänger + Zubehör für Ladungssicherung.

Die Bürgerstiftung und die Stadt Böblingen unterstützen seit vielen Jahren den Freundeskreis Flüchtlingshilfe, der im Oktober 2013 gegründet wurde und in dem sich zurzeit ca. 50 Ehrenamtliche engagieren, um Geflüchtete in Böblingen zu begleiten.
Seit 2016 finanziert die Bürgerstiftung Böblingen die FFH-Bürostelle auf Minijob-Basis, welche dabei unterstützt die Kontinuität in der Arbeit des FFH zu bewahren. Neben der zeitnahen Beantwortung von Anfragen, schneller Bearbeitung von Darlehen, und einer kontinuierlichen Öffentlichkeitsarbeit ist es wichtig eine Anlaufstelle für Geflüchtete und Ehrenamtliche in den Räumen der Vater-unser-Gemeinde zu haben.

Der Stadtteilarbeitskreis Rauher Kapf ist seit Ende 2023 damit beschäftigt, ein schönes Jubiläumsjahr für den Rauhen Kapf zu organisieren. Eine Auftaktveranstaltung fand bereits am 19. April, einen Tag nach der „Geburtsstunde“ des Rauhen Kapfes statt. Förster Paul Erbacher erzählte Besucher*innen die Veränderung des Waldes in den letzten 60 Jahren und Utz Derichsweiler lud Kinder und Familie ein mit dem Lernort Natur, die heimischen Tiere und Bäume kennenzulernen. Im Anschluss gab es einen kleinen Umtrunk und Häppchen. Nun ist der AK Rauher Kapf mit den Vorbereitungen für das Jubiläumsfest beschäftigt. Verschiedene Programmpunkte wurden angefragt und festgelegt: Catering, Musik, Zauberer etc. Da das Wetter im Oktober unbeständig ist, wird derzeit geklärt, ob ein Zelt auf dem Parkplatz vor dem ev. Gemeindezentrum aufgestellt werden kann. Von den anfänglichen Planungen sind daher nun zusätzliche Kosten und Ideen dazugekommen, die das Jahresbudget des Stadtteilarbeitskreises überschreiten. Ein Highlight an diesem Nachmittag wird der Auftritt des Zauberers Timo Marc sein, der gebürtig aus der Nähe stammt. Zwei Ehrenamtliche Mitglieder sind seit Januar damit beschäftigt die 60 Jahre Rauher Kapf mit Bildern und Geschichten widerzuspiegeln. Sie waren im Stadtarchiv, bei Bewohner*innen und im AK Archiv und haben alte und neue Bilder von der Waldsiedlung gesammelt. Es steckt sehr viel Arbeit, Mühe und Ideen von den Bewohner*innen des Rauhen im Projekt „60 Jahre Rauher Kapf“

 

Die Kinderstadtranderholung im AWO-Waldheim ist eine seit 1949 jährlich in den ersten beiden Wochen der Sommerferien stattfindende naturnahe Ganztagesfreizeit für 400 Kinder. Diese Veranstaltung legt großen Wert auf soziales Miteinander und Gruppenerlebnisse als Ausgleich zum Schulalltag und der digitalen Freizeitnutzung. Ehrenamtliche junge Menschen betreuen in Zweierteams jeweils zehn Kinder und bereiten sich hierfür an fünf Wochenenden im Rahmen einer JuLeiCa-Schulung vor. Die Betreuer kommen aus verschiedenen sozialen und kulturellen Hintergründen und bilden ein vielfältiges Team, das während der Vorbereitung zu einer Einheit geformt wird, um eine erfolgreiche Kinderbetreuung zu gewährleisten.
In diesem Jahr sollen für die Betreuer Hoodies angeschafft werden, die verschiedene Vorteile bieten. Die Hoodies schaffen ein einheitliches Bild, was besonders für die Beaufsichtigung der Kinder morgens im Bus wichtig ist, und stärken die Teamidentität. Die Betreuer sind dadurch besser zu erkennen, was sowohl für die Kinder als auch für die Eltern an der Bushaltestelle von Vorteil ist. Diese Geste soll auch die Wertschätzung der ehrenamtlichen Arbeit betonen, besonders in Zeiten, in denen es schwieriger wird, junge Menschen für ein Ehrenamt zu begeistern. Die Hoodies, personalisiert mit Namen, AWO-Logo und der Aufschrift „Betreuer“, sollen die Betreuer an ihre Zeit im Waldheim erinnern.
Aufgrund gestiegener Kosten in allen Bereichen und der begrenzten Möglichkeit, diese vollständig an die Familien weiterzugeben, bittet die AWO um Unterstützung bei der Finanzierung der Hoodies. Die Betreuer erhalten ein kleines Taschengeld für ihre Arbeit, und viele von ihnen kommen aus finanziell schwächeren Verhältnissen, weshalb sie die Kosten für die Hoodies nicht selbst tragen können. Ein Zuschuss von 10 Euro pro Person wird erhoben, wobei dieser Betrag für bedürftige Betreuer übernommen wird. Drei Angebote für die Hoodies wurden eingeholt, wobei die Entscheidung zugunsten von Protexprint oder Stadt Land Druck tendiert. Die Hoodies sollen die Teamdynamik verbessern, die Stimmung im Team heben und langfristig eine Bindung zur Stadtranderholung schaffen, wodurch möglicherweise auch neue Ehrenamtliche aus dem Freundes- und Bekanntenkreis der Betreuer gewonnen werden können.

Ausgebildete, ehrenamtliche Patientenbegleiter*innen besuchen ältere, meist allein lebende Patienten im Krankenhaus Böblingen. Sie unterhalten sich mit den Patienten, lesen ihnen vor oder hören einfach nur zu. Sie geben Orientierung in ungewohnter Umgebung, nehmen Angst und spenden Zuversicht.

Seit Januar 2018 haben im Krankenhaus Böblingen 15 Patientenbegleiter*innen bereits 2.500 Patientenbegleitungen durchgeführt. Bei keinem der besuchten Patienten ist bisher ein Delir und auch keine Depressionen eingetreten. Sowohl für die Patienten als auch für Ärzte, Pflegepersonal und die Patientenbegleiter*innen profitieren von diesem Projekt. Das Projekt wird auch über das „Ländle“ hinaus geachtet und wertgeschätzt.

Im Stadtteil Grund leben zahlreiche Senior*innen und junge Familien mit Migrationsgeschichte. Mit dem Quartiersprojekt „Deine Nachbarn – Alltagshilfe von Tür zu Tür“ möchte die Caritas die Einwohnenden zur gegenseitigen Kommunikation und Alltagshilfe motivieren. Im Mittelpunkt steht insbesondere die Verbesserung der Lebensqualität für Ältere im Stadtteil Grund durch Aktivierung und Beteiligung von Stadtteilbewohner*innen zur gegenseitigen Unterstützung.
Die Erfahrung in der ersten Phase des Projektes hat gezeigt, dass die Bewohner*innen professionelle Begleitung (Sozialarbeiter*in) benötigen, um langfristige und nachhaltige Kommunikation zu anderen Mitbewohner*innen zu entwickeln und damit selbstwirksame und gegenseitige Unterstützung zu schaffen. Die Förderung soll für Personal- und Sachkosten verwendet werden.

Hierbei handelt es sich um die Organisation und Durchführung von Treffen für Senioren*innen. Diese Treffen finden vier Mal im Jahr 2022 statt, also einmal pro Quartal jeweils von 17-19 Uhr. Bei den Treffen wird gemeinsames Singen, Basteln, Grillen im Garten, gemeinsamer Besuch des interkulturellen Gartens und evtl. Bepflanzung angeboten. Die Teilnehmenden können das Programm selber wählen. Das abwechslungsreiche Angebot wird von drei Fachkräften betreut. Gerade in Zeiten von Corona ist die Zusammenführung von Senior*innen umso wichtiger geworden. Die Treffen werden im Wohnheim in der Brunnenstraße im Gemeinschaftsraum stattfinden. Diese Räumlichkeiten sind barrierefrei und haben eine Kapazität für ca. 14 Senioren*innen, die dann an den Treffen teilnehmen können.

Für die Rettungshundestaffel des Malteser Hilfsdienstes wurde dringend notwendige Ausstattung beschafft (Blaulicht-Außenlichtanlage, Hundeboxen für den Innenraum, Bordfunk).

Ziel ist es, ergebnisorientiert, individuell und unbürokratisch in solchen Fällen zu helfen, wo Mittel z.B. für medizinische Zusatzleistungen oder Reparaturen von Hausgeräten fehlen, aber nicht vom Sozialleistungsträger übernommen werden.

Seit Jahren leistet die Jugendfarm einen wichtigen Beitrag in der Jugendarbeit. Mit der Förderung würdigt die Bürgerstiftung diese engagierte, nachhaltige und ehrenamtlich geleistete Arbeit.

Der Seniorentreff wurde mit dem Kauf einer dringend benötigten Herdplatte unterstützt.

Das Caritaszentrum Böblingen bietet täglich eine kostenlose Formularhilfe durch Ehrenamtliche an. Neben dem Ausfüllen verschiedenster Formulare werden Behördenbriefe erklärt und kurze Antwortschreiben im Namen der Hilfesuchenden verfasst, sowie Hinweise auf eine geeignete Fachberatung im Bedarfsfall gegeben, bzw. Kontakt zu dieser hergestellt.

Das Projekt soll Familien und Alleinerziehende, die keine ausreichenden sozialen Netzwerke haben, begleiten und unterstützen. Ehrenamtliche bieten sprachliche oder alltagspraktische Unterstützung an. Diese helfen zum Beispiel bei der Bewältigung von Alltagsproblemen, unterstützen und begleiten Behördengänge, helfen beim Zugang zu Bildungs- und Freizeitangeboten und fördern Unternehmungen mit Kindern.

Seit einigen Jahren werden von der Stadtbibliothek Böblingen gezielt Vorlesebücher angeschafft und vermittelt. Die Nachfrage steigt stetig, es werden immer mehr Vorlesepaten geschult und in den Kindertageseinrichtungen und Schulen eingesetzt. Mit den neuen Büchern soll das Angebot aufgefrischt und erweitert werden. Eine effektive Sprachförderung ist nur dann gegeben, wenn genügend Bücher den Lesepaten zur Verfügung stehen. Immer häufiger fragen ehrenamtlich und auch hauptamtlich in Senioreneinrichtungen Tätige in der Stadtbibliothek nach geeignetem Lesestoff für ältere und vor allem demente Menschen nach. Daneben ist es wichtig, für Ältere, die noch selbst lesen können, den Bestand an Großdruckbüchern weiter auszubauen.

Der Verein bietet in seinem Programm eine vielfältige Anzahl von Veranstaltungen an. Die Bürgerstiftung beteiligt sich an den Kosten der Veranstaltungen „Adventsfreizeit für Senioren“ und „Stadtranderholung im Waldheim Tannenberg“.

Das Projekt ist ein Angebot für eine gehörlose junge Frau sich selbst in unserer hörenden Welt zu integrieren. Sie bietet den Kindern verschiedene Aktivitäten an, die Sie in der Gebärdensprache begleitet. Die Kinder lernen neue Muster der Kommunikation kennen und setzen sich mit Formen von „Anderssein“ auseinander.

Zweiundzwanzig Schülerinnen und Schüler werden zum Jugendbegleiter ausgebildet. Diese werden so geschult, dass sie in der Lage sind, an ihrer Schule Team-Arbeitsgemeinschaften für andere Schülerinnen und Schüler anzubieten.

Gewaltprävention

Bauernkriegsmuseum in Böblingen bietet zusammen mit dem Landesmuseum Stuttgart zahlreiche thematisch passende Veranstaltungen an. Unter anderem werden Schulklassen zu einer lebendigen Führung eingeladen werden.
Wir möchten dieses Ereignis zur Gewaltprävention nutzen. Die Viertklässlerinnen und Viertklässler der Grundschule Dagersheim werden in diesem Projekt eingeladen darüber zu reflektieren, wo in ihrem Leben „Krieg“ herrscht. Ein niederschwelliger Einstieg in die verbal gewaltfreie Kommunikation nach Rosenberg soll die Mädchen und Jungen anleiten ihre eigenen Gefühle und Bedürfnisse zu reflektieren. Gemeinsam werden anschließend Strategien erarbeitet wie die Kinder anderen gewaltfrei ihre negativen Gefühle mitteilen und wie man gemeinsam friedliche Lösungen findet. Aufgelockert wird das Ganze mit praktischen Übungen im Langschwertfechten.

Bei der Umsetzung des Workshops mit unserem Projektpartner zur Selbstbehauptung geht es um die Heranführung an den Gewaltbegriff. Was ist Gewalt? Was ist eine Grenzverletzung? Was ist ein Scherz? Wie steht jeder/jede einzelne Schüler*in zum bestimmen Gewaltbeispielen? Im weiteren Verlauf wird der Blick auf die Folgen von Gewalt, Ausgrenzung und Grenzverletzungen gerichtet. Wo finden sich diese im Alltag der Schule, der Freizeit und zu Hause wieder. Wie sieht es diesbezüglich in sozialen Medien, in Kultur und Religion aus? Zudem werden die Geschlechterrollen in diesem Zusammenhang in den Blick genommen. Nach der Erarbeitung der Begriffe und Konzepte geht es dann in die aktive Selbsterfahrung. Erarbeitet werden klare und deutliche Abgrenzung bei Grenzverletzungen. Wann, wie und wodurch setze ich Grenzen? Was gilt es zu beachten? Was passt für meine Persönlichkeit?
Abschließend werden Deeskalationsstrategien und das Eingreifen im Konflikt- oder Gewaltfall (Zivilcourage) geübt. Dieser Themenblock wird ebenfalls durch praktische Übungen und das eigene Erleben erarbeitet.
Die Zielgruppe besteht aus den Schülern und Schülerinnen der Klassen 7. Die Klassengruppe liegt im Schnitt bei 23 Schüler*Innen im Alter zwischen 13 und 15 Jahren.

Der Inner Wheel Gemeindienst e.V. ist ein gemeinnütziger Verein mit dem Sitz in Böblingen. Der Verein veranstaltete am 19. und 20. Oktober 2021 zum zwölften Mal einen Second-Hand Basar in der Kongresshalle Böblingen. Der Reinerlös wird jedes Jahr an eine soziale Einrichtung in Böblingen gerichtet. Dieses Jahr kommt der Reinerlös der Einrichtung „AMILA“ zu Gute. „AMILA“ ist eine Beratungsstelle, die sich um Familien kümmert, die häusliche Gewalt erleben. Während der Corona-Pandemie hat die häusliche Gewalt erheblich zugenommen, daher sehen die Mitglieder von Inner Wheel die Unterstützung von AMILA als notwendig an.

In einem Workshop für die Klassenstufen 7 wurde der Umgang mit Behinderungen in kleinen Schülergruppen erlernt. Über die Beratungsstelle „1a Zugang“ aus Stuttgart erhalten Schüler*innen einen Einblick in das Leben und die Arbeit von Menschen mit verschiedenen Behinderungsformen.

Die als Schulsozialarbeiterinnen tätigen Mitarbeiterinnen der AWO haben sich intensiv mit dem Thema „Mobbing an Schulen“ auseinandergesetzt und sich auch als Fachberaterinnen für Mobbingprävention und –intervention ausbilden lassen. Sie arbeiten nach dem Programm „Konflikt-Kultur“ mit Klassen und Gruppen.

Es geht darum, zu ermöglichen, dass Mobbingvorgänge sensibler wahrgenommen werden können – und zwar von allen Seiten. Denn Mobbing betrifft die ganze Klasse und wirkt sich negativ auf die Klassen- und Lernatmosphäre aus. Es vergeht nie von alleine und hat eigentlich immer schlimme Folgen.

Da die Kinder und Jugendlichen selbst am besten wissen, was in ihrer Klasse vorfällt, sind systemische Präventions- und Interventionsprogramme, die alle Mitschüler einbeziehen und auf der Verhaltensebene ansetzen, am sinnvollsten. Aufbauend auf das Soziale Kompetenztraining, das an den Schulen durch die AWO Schulsozialarbeit angeboten wird, zielt das Interventions-Programm auf eine Veränderung der Wahrnehmung von dem Umgang miteinander, auf die Entwicklung einer Kultur der gegenseitigen Achtung und Anerkennung und auf eine Förderung des Miteinanders. Die Beendigung des Mobbings soll zur Angelegenheit aller Schüler werden, die Lehrkräfte werden dafür sensibilisiert, Mobbingsituationen wahrzunehmen und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen, um sicher zu stellen, dass die Klasse weiter an dem positiven Miteinander arbeitet.

Die Theodor-Heuss-Werkrealschule verfolgt das Ziel, bis zum Schuljahresende 2021 ein individuelles und ganzheitliches Handlungskonzept zu Haltung, Gewaltprävention und Konfliktkompetenz zu entwickeln. Gemeinsam mit dem Fachreferenten für Gewaltprävention und Deeskalation Herr Florian Kleinknecht des Aktionsbündnis Amoklauf Winnenden wurde an vier Vormittagen vom 15. Oktober bis zum 19. November 2020 ein nachhaltiges Bewusstsein für alle am Schulleben beteiligten Personen zu den Themen Zivilcourage, Selbstbehauptung und Deeskalation geschaffen. Die Workshops wurden in den Klassenstufen 7 und 8 durchgeführt. Ergänzt werden diese durch Vertiefungen mit dem Schulkollegium.

Ziel ist die Stärkung des Selbstvertrauens und des Selbstbewusstseins der Schüler, die Erlernung von Deeskalationsstrategien und verbalen sowie nonverbalen Ausdrucksfähigkeiten und deren Anwendung.

In dem Projekt werden Erfahrungen mit psychischer und physischer Gewalt in den Vordergrund gestellt, gewaltfreie Konfliktlösungsstrategien sowie Zivilcourage entwickelt und ausgebaut. Die Handlungsstrategien im Zusammenhang mit Gewalterfahrungen werden in den (Schul-)Alltag transferiert.

Das Anti-Gewalttraining richtet sich an Schüler, die durch Sachbeschädigungen, massive verbale und/oder körperliche Gewalt und Bedrohung, aber auch durch permanentes Stören des Unterrichtes auffallen und aufgrund dessen, kurz vor schwerwiegenden Sanktionen stehen. Im Anti-Gewalttraining werden die Teilnehmer konsequent mit ihrem Verhalten konfrontiert, die Gedanken in Richtung Schuldbewusstsein und Verantwortungsübernahme gelenkt. Eine Wiedergutmachungsleistung und Umorientierung soll dadurch erfolgen.

„Gewaltfrei lernen“ – dahinter verbirgt sich das Konzept einer bewegungsreichen Konfliktschulung für Kinder. Diese Konfliktschulung soll Grundschulkindern ein stärkeres Auftreten vemitteln und sie befähigen, bei Belästigung, wie zum Beispiel Schubsen, Festhalten, Schlagen oder Beleidigen, sinnvoll körperlich zu agieren.

Das integrierte Konzept soll den Schülern eine positive Sozialentwicklung ermöglichen. Das Programm richtet sich an alle Schüler und wird seit zehn Jahren erfolgreich durchgeführt. Das ganze beginnt in der Klasse 5 mit dem im Unterrichtsplan verankerten Training „Soziales Kompetenztraining“ und wird dann in Klasse 6 mit dem Workshop „Selbstbehauptung“ fortgesetzt. Damit das ganze dann bis Ende der Schulzeit nicht wieder in Vergessenheit gerät, wird aufbauend auf Klasse 5 und 6 in Klasse 7 der Workshop „body & more“ durchgeführt. In Klasse 8 dürfen die Schüler/innen dann das Gelernte im „Sozialen Engagement“ in die Realität umsetzen. Sie demonstrieren den unteren Klassen, wie toll es ist, wenn man willensstark ist und was man damit alles bewirken kann.

Förderung von persönlichen und sozialen Kompetenzen

In den elf Spiel- und Lesetaschen mit unterschiedlichen Schwerpunkten sind nicht nur Erstlesebücher, sondern auch Spiel- und Sportgeräte enthalten. Sie eröffnen neue Beschäftigungsmöglichkeiten für Eltern und Kinder, machen neugierig, ermöglichen positive Familienerlebnisse und fördern die Freude an Bewegung.

Durch das gemeinsame Lesen der Experimentier- und Naturbestimmungsbücher und der Sachbücher für Erstlesende wird zudem auf spielerische Art und Weise die Lesefähigkeit der Kinder gefördert.

Pandemiebedingte Defizite beim Schreiben und Lesen können so aufgefangen werden. Gleichzeitig schont die Möglichkeit der Ausleihe in der Bibliothek das Familien-Budget und die Umwelt.

Schulclowns sind Türöffner und Brückenbauer, die genau die unterstützen, die keine Stimme haben. Sie helfen die Fantasie anzuregen und unterstützen die Kinder und Jugendlichen dabei, ihre Selbstheilungskräfte zu aktivieren.

Schwere Themen, die durch die Corona-Pandemie vermehrt auftauchen, lassen sich mit Humor und Lachen besser verarbeiten. Die theaterpädagogischen Ansätze unterstützen die Arbeit der Schulsozialarbeiter*innen und Schulpsycholog*innen und ist ein verlässliches Unterstützungsangebot für die Schulen. Es trägt dazu bei, eine Schule zu schaffen, an der Inklusion gelebt wird, an der Freude vorherrscht und die Kinder und Jugendlichen ein Schulklima vorfinden, in dem sie neben Wissen auch Selbstbewusstsein, Problembewältigungsstrategien und Werte für eine offene Gesellschaft entwickeln.

Nach monatelanger Pandemie-bedingter Ruhezeit im Segel- und Motoryachtverein Böblingen e.V. stehen aktuell mehrere Problemstellungen im Raum. Durch die lange Abwesenheit sind nicht nur die Sportmittel in einem nicht mehr ordnungsgemäßen und somit segelbaren Zustand für die Kinder, sondern auch der Schuppen ist vor einem Verfall nicht mehr zu bewahren. Ein neues Objekt muss zugelegt werden, was nun zu außergewöhnlichen Belastungen führt. In den Herbstferien soll ein Highlight für die wieder reaktivierten Kinder ermöglicht werden: ein Trainingslager am Gardasee soll durchgeführt werden. Dies dient der Gruppenbindung und einer qualifizierten Ausbildung für den Segelsport. In diesem Zusammenhang ist die Anschaffung eines Schlauchbootes zur Sicherung der Maßnahme erforderlich. Dieses Boot wird im Nachgang am Böblinger See eingesetzt und löst somit das langgediente und inzwischen nicht mehr auf dem Stand der Technik befindliche Schlauchboot ab.

Im Projekt Zukunftsgestalter lernten Kinder und Jugendliche in Kleingruppen einen persönlichkeitsförderlichen Computer- bzw. Internetumgang und wurden für digitale demokratische und demokratiegefährdende Prozesse sensibilisiert.

Das eintägige Training (drei Termine) unterstützt die Schüler bei der Selbstpräsentation beim Übergang von der Schule ins Berufsleben/Studium. Inhalte sind Auftreten, Körpersprache, Gestik, Mimik, Aussprache. Durchgeführt wird das Projekt von einer zertifizierten Trainerin zum Thema „Auftreten und Wirkung“.

Das Projekt „Klasse2000“ hat das Ziel, die Persönlichkeiten der Kinder zu stärken. Diese brauchen Kenntnisse, Haltungen und Fertigkeiten, mit denen sie ihren Alltag so bewältigen können, dass sie sich wohlfühlen und gesund bleiben. Kinder müssen stark gemacht werden, damit sie selbst Verantwortung für ihre Gesundheit übernehmen können. Vor diesem Hintergrund verfolgt „Klasse2000“ folgende Ziele: Kinder sind mit ihrem Körper vertraut und entwickeln eine positive Einstellung zur Gesundheit, sie kennen die Bedeutung von gesunder Ernährung, sowie Bewegung und haben Freude an einem aktiven Leben. Außerdem entwickeln Kinder persönliche sowie soziale Kompetenzen und lernen den kritischen Umgang mit Tabak, Alkohol und Medien. Das Programm ist auf die komplette Grundschulzeit ausgelegt.

Ziel des Projektes ist es, Konzentration, Motivation, Träume, Kreativität, Bewegung, Gruppenerlebnis und soziale Kompetenz der Kinder zu fördern. Das Projekt ist jahrgangsübergreifend, unter Beteiligung der Außenklasse der Käthe-Kollwitz-Schule (Schule für Kinder und Jugendliche mit besonderen Lernvoraussetzungen). Das Projekt ist auf Nachhaltigkeit ausgelegt und wird im Rahmen einer Zirkus-AG umgesetzt. Die ersten Vorstellungen haben bereits stattgefunden.

Die Albert-Schweitzer-Realschule, die Pestalozzischule, die Musik- und Kunstschule Böblingen und der Junge Kammerchor Böblingen planen in Kooperation, das Projekt „Stark ohne Gewalt“. Im Rahmen dieses Projektes soll das Musical „Streetlight“ mit Jugendlichen erarbeitet und anschließend vor einem breiten Publikum aufgeführt werden. Ziel des Projektes ist es, Talente und Fähigkeiten zu fördern und Werte wie Freundschaft und Respekt zu vermitteln. Der Fokus richtet sich dabei auf alltägliches, wie Mobbing und Ausgrenzung – nicht nur auf die extremen Formen der körperlichen Gewalt.

Geistig behinderten Kindern wird die Möglichkeit gegeben, ihre musikalischen Fähigkeiten im Rahmen ihrer individuellen Möglichkeiten weiterzuentwickeln. Durch Rhythmik werden Sinne und Sensomotorik geschult und musikalische Fähigkeiten vermittelt, dadurch sollen Schwellenängste abgebaut werden.

Ziel der Kooperation ist die Förderung der Schüler nach dem Konzept der „Tiergestützten Pädagogik“. Durch die Arbeiten in Hof und Stall und durch den Umgang mit den Tieren, werden den Kindern vielfältige Lernmöglichkeiten geboten, die ihrer Entwicklung förderlich sind.

„Kindergarten plus“ ist ein Präventionsprogramm zur Stärkung der kindlichen Persönlichkeit. Es richtet sich an vier- bis fünfjährige Kinder in Kindertageseinrichtungen. „Kindergarten plus“ hat das Ziel, die soziale, emotionale und geistige Bildung der Kinder zu stärken und zu fördern. Unter Berücksichtigung der individuellen Fähigkeiten der Kinder werden die für den Lernerfolg im Kindergarten und im späteren Leben unverzichtbaren Basisfähigkeiten gefördert: Selbst- und Fremdwahrnehmung, Einfühlungsvermögen, Selbstregulation und Selbstwirksamkeit, Konflikt- und Kompromissfähigkeit, Beziehungsfähigkeit und Selbstwertgefühl.

„just be creative e.V.“ richtet sich an alle jungen Menschen zwischen 14-29 Jahren. Diese werden im Großraum Böblingen motiviert, ihre Ideen und Talenten in die Projekte einzubringen, Gemeinschaft zu leben und ihre Begabungen zu testen. Besonders Jugendliche die viel Zeit vor Konsolen und Medien verbringen, sollen dazu ermutigt werden, ihre Interessen in sinnvollen Tätigkeiten auszuleben – nämlich selbst Filme zu entwerfen und zu produzieren.

Deutsch sprechende Frauen werden geschult und erhalten dann eine Partnerin, die sie regelmäßig besuchen oder sich mit ihr verabreden, um gemeinsam deutsch zu reden und evtl. auch in anderen Fragen behilflich sein zu können. Zusammengeführt werden die Partnerinnen von Mitarbeiterinnen der NIKA (Netzwerk interkulturelle Arbeit), die auch die professionelle Begleitung der Gruppen, sowie das Zusammenfinden der Paare und die Betreuung der Ehrenamtlichen leisten.

Mit dem Schulzirkus betreiben das Böblinger Lise-Meitner-Gymnasium und die Martinsschule Sindelfingen eine Kooperation. Die Beteiligten werden in den Bereichen, sportliche Bewegung, allgemeine motorische Fertigkeiten, Vertrauen, Teamfähigkeit sowie Horizontüberschreitung gefördert und lernen neue Lebensbereiche kennen. Zirkusprojekte sind hervorragende Integrationsmöglichkeiten, für Behinderte aber auch Nichtbehinderte und fördern damit auch die Bildung und Entwicklung eines humanen Menschenbildes.

Bildung und Erziehung

Workshop zur Sensibilisierung von SchülerInnen im Umgang mit Menschen mit Behinderung im Rahmen einer Schul-Doppelstunde:
Oft fühlen sich Menschen ohne Behinderung im Umgang mit Menschen mit einer Behinderung verunsichert. Zum Beispiel trauen sich viele Menschen ohne Behinderung nicht, Menschen mit Behinderung anzusprechen. Sie stellen sich zum Beispiel Fragen wie diese: „Soll ich einem Menschen mit Behinderung Hilfe anbieten oder lieber nicht?“ Der Workshop soll die SchülerInnen im Umgang mit Menschen mit verschiedenen Einschränkungen sensibilisieren und die genannten Unsicherheiten abbauen.
Drei Menschen mit verschiedenen Handicaps und eine Begleitperson führen die Klasse durch die Doppelstunde.
In einer Sensibilisierungsübung erfahren die SchülerInnen für kurze Zeit selbst, was es heißt, blind zu sein und wie man blinde Menschen führt.
Was verbinden die SchülerInnen mit Behinderung? Welche Vorerfahrungen haben sie? Blind gehen, Gesprächsrunden im Wechsel mit Menschen mit verschiedenen Handicaps in Kleingruppen

Thema: Mein Körper, Schönheitsideale, Geschlechtsidentität, Die erste Liebe, Verhütung und sexuelle übertragbare Krankheiten, Pornografie. Der Workshop ist in 3 Teile unterteilt und Teil II des Workshops ist nach weiblichen und männlichen Themen
getrennt und geschlechterspezifisch.

TEIL I
▪ Vorstellungsrunde
▪ Gemeinsamer Einstieg ins Thema
TEIL ll▪
Mein Körper
Schönheitsideale/Fitnesswahn
▪ Geschlechtsidentität
▪ Die erste Liebe
▪ Verhütung und sexuell übertragbare
Krankheiten
▪ Pornografie
▪ Sammlung von Fragen
an das andere Geschlecht
TEIL lll:
▪ Antwortrunde
▪ Gemeinsamer Abschluss

Im Rahmen der großen Sommerkonzerte der Initiative „Singpause BB“ finden am 02.07. und 03.07.2024 insgesamt drei Konzerte mit sechs beteiligten Böblinger Grundschulen statt. Insgesamt 1200 Kinder werden auf der großen Bühne des Europasaales der Kongresshalle drei Konzerte aufführen. Mit einem Moderator und Livemusik durch die Band Hanke Brothers erfahren die Kinder ein großartiges Bühnenerlebnis. Der Auftritt im Europasaal ist das Jahreshighlight, sowohl für die Kinder auf der Bühne, als auch für die Familien und Schulteams im Publikum. Die gelernten Lieder aus der zweimal wöchentlich stattfindenden Singpause werden als Jahresabschluss ca. 3000 Zuhörer*innen präsentiert.
Jedes Kind erhält für den Auftritt und als Erinnerung an den Tag ein grünes Singpausen T-Shirt. Hierzu bitten um finanzielle Unterstützung bei der Bürgerstiftung.

Um den Blick im Schul-Alltag auf die Förderung der sozialen Kompetenzen von Kindern zu lenken, benötigt man ein besonderes Projekt.
Zielgruppe: 61 Kinder, 3 Klasse.
Ziel des Projekts:
Durch konsequentes Resilienz-Training können Kinder wichtige Eigenschaften festigen wie:
• einen flexibleren Umgang mit großen und kleinen Schwierigkeiten und Konflikten.
• Positive Selbstwirksamkeitserwartungen (Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten)
• Selbstregulation (z.B. Strategien zur Selbstberuhigung, Frustrationstoleranz)
• Hohe Sozialkompetenz (soziale Situationen mit anderen einschätzen und angemessen bewältigen können, Empathie für sich und andere zeigen können)
• Stressbewältigungskompetenzen (aktives Zugehen auf Stresssituationen und angemessener Einsatz von Bewältigungsstrategien, eigene Grenzen kennen)
• Problemlösefähigkeiten
• Eine angemessene Selbst – und Fremderwartung.

Einführung in das Friedensstifter-Programm: Wir lernen, einen Streit zu lösen!
Die Kinder lernen, dass Streiten nicht nur Schlagen und/oder Schubsen ist, sondern u.a. auch jemanden mit Schimpfwörtern beleidigen, aus dem gemeinsamen Spiel ausschließen oder jemanden absichtlich etwas kaputtmachen. Wichtig ist, dass jemand dadurch gekränkt oder verletzt wird.
Mithilfe der einzelnen Schritten der Friedensstifterbrücke sollen die Kinder zukünftig besser Konflikte lösen. Wie verhalte ich mich in einem Streit? Wie lasse ich mich nicht provozieren? Was ist mein Ziel? Welche Möglichkeiten habe ich? Wie kann ich meinen Gegenüber besser verstehen? Die Kinder lernen Antworten auf diese Fragen zu finden.

Um dies alles anschaulicher zu gestalten, würde ich gerne eine Friedensstifterbrücke einführen, die aus Holz gebaut ist. Diese soll später im Eingangsbereich der Schule stehen, so dass die Kinder selbstständig diese nutzen können. Kinder sollen ihre Konflikte Schritt für Schritt mithilfe dieser Brücke lösen, indem sie aufeinander zugehen.

Ein Workshop für Klassenstufe 7 zur Sensibilisierung gegenüber der Thematik Behinderung und Beeinträchtigung. Ein Team von betroffenen Menschen der Beratungsstelle 1A Zugang, kommt ans OHG, um in kleinen Gruppen ganz offen und wertefrei über die Thematik Behinderung und den damit verbunden Beeinträchtigungen und Erlebnissen zu sprechen. Die SchülerInnen bekommen einen Einblick in das Leben und die Arbeit von Menschen und können durch diesen Austausch eventuelle Ängste, Vorurteile und Hemmungen abbauen.

Die Käthe- Kollwitz- Schule ist ein sonderpädagogisches Bildungs- und Beratungszentrum mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung. Die Schülerinnen und Schüler haben eine geistige Behinderung bzw. deutliche Entwicklungsrückstände.
Bei uns in der Käthe-Kollwitz-Schule ist seit Oktober 21 unsere Clownin Fredolina einmal in der Woche für alle Kinder und Jugendlichen der 1.- 12. Klassen und alle am Schulleben beteiligten unterwegs.
Fredolina „gibt sich ganz rein“ in unser Schulleben. Sie nimmt Impulse der Kinder und Jugendlichen auf. Sie begleitet die Schülerinnen und Schüler mit in die Hofpause, geht in die Klassenzimmer und nimmt am Unterricht teil.
Fredolina ist für die Kinder und Jugendlichen eine wichtige Ansprechpartnerin geworden. Alle freuen sich jede Woche aufs Neue auf ihren Besuch. Auch nicht sprechende Kinder haben einen sehr guten Zugang zu Fredolina gefunden bzw. sie zu ihnen. Eine Clownin kommuniziert sehr vieles nonverbal. So entsteht ein guter Kontakt zwischen den Schülerinnen und Schülern und Fredolina.
Wir wünschen uns sehr, dass wir Fredolina ein weiteres Schuljahr bei uns begrüßen können und sind sehr dankbar, wenn die Bürgerstiftung einen Teil der Kosten übernimmt
Für Rückfragen oder auch einen Besuch bei uns (um Fredolina mal im Umgang mit den Schülerinnen und Schülern zu erleben) sind wir offen.

2 Vorträge à 90 Minuten Vortrag von Christoph Rickels, der als junger Mann selbst Opfer von Gewalt wurde, und seitdem mit großen gesundheitlichen Einschränkungen lebt. Der Vortrag ist sehr authentisch und deshalb sehr eindrücklich.
Der Vortrag wird in zwei Gruppen in Klassenstufe 7 durchgeführt.

Die Initiative Kunterbunt e.V. bietet ein vielseitiges Gratisprogramm für Kinder, Teens und Senior/-innen an. Die verschiedenen Projekte werden auf der Wiese im Isolde-Kurz-Hof abgehalten und kostenfrei angeboten. Um auch bei schlechterem Wetter die Programme anbieten zu können, sind Faltzelte geplant, die sowohl als Sonnenschutz als auch als Regenschutz dienen können.

Die Pandemie hat bei vielen Kultur- und Jugendeinrichtungen Spuren hinterlassen.

Die Musik- und Kunstschule (MKS) konnte für die meisten Schüler/-innen durch ein Online-Angebot den Unterricht weiterführen, hatte aber aufgrund der langen Untersagung des Präsenzunterrichtes kaum Möglichkeiten, die Angebote in gewohnter Form (z.B. Tag der offenen Tür, Schülervorspiele) zu präsentieren.

Die offene Jugendarbeit beim Casa Nostra war unter den Pandemiebedingungen sehr stark eingeschränkt bzw. teilweise überhaupt nicht möglich. Vor allem für Jugendliche mit Migrationshintergrund oder aus sozial schwachen Verhältnissen ist das Casa Nostra ein wichtiger Anlaufpunkt. Viele dieser Jugendlichen sollen nun mit attraktiven Ferienangeboten wieder zurück ins Casa geholt werden.

 

Das gemeinsame Ferienprogramm soll Bewusstsein für die Angebote beider Einrichtungen schaffen. Die Schüler/-innen der MKS lernen so das Casa Nostra kennen und andersrum. Den Beteiligten wird ein breit gefächertes Programm angeboten, welches für alle Schüler/-innen aus Böblingen offensteht.

Die Kinder der ersten Klassen für das Schuljahr 2021/2022 haben einen erschwerten Schulstart, da sie in der Pandemie die Kindergärten und Kindertagesstätten nicht regelmäßig besuchen konnten. Daher hat sich die Justinus-Kerner-Schule dazu entschieden, IPad-gestützte Leselernmethoden einzusetzen, die zur Sprachförderung dienen.

Nahezu alle Kinder an der Schule haben einen Migrationshintergrund. Verbindend ist die gemeinsame Sprache Deutsch. Durch die gute Arbeitssituation in Böblingen ziehen viele Familien, auch unterjährig nach Böblingen. Die Kinder kommen oft ohne, oder mit wenig Kenntnis der deutschen Sprache an die Justinus-Kerner-Schule. Damit sie nicht nur am schulischen, sondern auch am gesellschaftlichen Leben in Böblingen teilhaben können, ist der rasche Erwerb der Sprache enorm wichtig. Die Nutzung neuer Medien bietet eine große Auswahl an Unterstützungsangeboten zum Erlernen der Sprache. In der Muttersprache gibt es oft andere Laute und Buchstaben. Daher brauchen die Kinder in Böblingen einen Unterricht, der dies berücksichtigt. Voraussetzung ist jedoch eine ausreichende Anzahl an mobilen Geräten. Die angefragte Förderung geht über die von Bund und Land möglichen Förderungen im Rahmen der Digitalisierung an Schulen hinaus.

115 Schüler*innen der Klassenstufen 1 und 2 wurden in durch Theaterpädagogik unterstützter Kleingruppenarbeit für Corona fit gemacht. Die Schulungen fanden unter Anleitung von Marika Röther statt. Neben der spielerischen Vermittlung der geltenden Abstandsregeln erhielten die Kinder die Gelegenheit, offene Fragen zu klären und über ihre Sorgen und Konflikte zu sprechen.

 

Mit „Mut-mach-Märchen“ wurden an der Erich-Kästner-Schule in sechs Klassen Schüler*innen dabei unterstützt, Anspannungen und Sorgen während der Homeschooling-Phase während des ersten Lockdowns im Frühjahr 2020 zu verarbeiten. Dabei wurde auch die Klassengemeinschaft wieder gestärkt. Die Märchen geben Orientierung, ermöglichen Lösungsansätze für Probleme und stärken den Austausch in den jeweiligen Klassen spielerisch.

Vom 26. Bis zum 30 Oktober 2020 wurden über 500 Kindern Neugier auf verschiedene Wissensthemen in der Online-Kinderuni gemacht. Besondere Highlights waren das Webinar mit dem Gedächtnisweltmeister Johannes Mallow und das Webinar über die artgerechte Haltung von Nutztieren.

Der Freundeskreis Flüchtlingshilfe möchte die Sprachförderung für Flüchtlinge an der Volkshochschule Böblingen unterstützen. Viele Flüchtlinge legen die Grundsprachprüfung ab. Diese Sprachniveau reicht für eine Ausbildung oder ein Studium nicht aus. Es sind weitere Kurse notwendig. Auch gibt es Flüchtlinge, die nicht unter die Förderung des Landkreises bzw. des Bundesprogramms fallen (z.B. Staatenlose).

Durchführung eines Theaterprojekts im Rahmen des schuleigenen Leitbilds „Gesunde Schule – Lernen und Lehren in einem für Körper und Seele gesunden Kontext“. Diesbezüglich fand ein begleitender Sprachworkshop statt. Die Sprachkompetenz der Schülerinnen und Schüler wurde über den normalen Unterricht hinaus gefördert.

Sehr begabte, engagierte und motivierte Abiturientinnen und Abiturienten, die fachliche und persönliche Voraussetzungen mitbringen, werden während ihres Studiums mit einem Stipendium unterstützt.

Im Rahmen des Projektes beteiligen sich Ingenieurinnen und Ingenieure aus regionalen Wirtschaftsunternehmen auf ehrenamtlicher Basis am Unterricht des Faches „Naturwissenschaft und Technik“. Sie vermitteln den Schülerinnen und Schülern Einblicke in Technik und Wirtschaft sowie in ihre professionellen Arbeitsfelder. Die Ingenieurinnen und Ingenieure sind „ING. zum Anfassen“, wenn sie mit den Schülerinnen und Schülern an technischen Problemen tüfteln.

Ziele des Projektes sind insbesondere die Integration von Schüler/innen mit Migrationshintergrund, der Ausbau und die Stärkung der sozialen Kompetenzen, sowie die Stärkung und der Ausbau des Ehrenamts. Es gibt unterrichtsunterstützende Angebote aus einer Vielzahl von Tätigkeiten im sportlichen, musischen und sprachlichen Bereich.

Frauen sollen motiviert werden, einen Integrationssprachkurs zu besuchen, damit sie ihre Kinder besser unterstützen und gleichzeitig Vorbilder sein können. Die dort gewonnenen Erfahrungen sollen Mut machen, sowie das Selbstbewusstsein stärken und ihnen bei der Integration helfen, als auch ihren Familien einen besseren Zugang zu Bildung und Information ermöglichen. Ergänzend sollen die davon Begünstigten weitere Personen ermutigen, ebenfalls an diesen Kursen teilzunehmen.
Als besonders förderungswürdig werden Frauen angesehen, die finanziell schlecht gestellt sind und starke sprachliche Probleme mit der deutschen Sprache haben. Ehrenamtlich engagierte Frauen, die mit verbesserten Deutschkenntnissen wertvolle Arbeit in Schule und Kindertagesstätten leisten können, werden ebenfalls gefördert.

Theaterspielen ist ein Medium, um die Lebenskompetenz junger Menschen in der Gesellschaft zu verbessern. Beim Theaterspielen werden die folgenden Fähigkeiten auf kreative und spielerische Art gefördert: Selbstbewusstsein und Vertrauen in die eigene Kompetenz, richtige Selbsteinschätzung, gesunder Kontakt zum eigenen Körper, motorische Fähigkeiten, Fantasie- und Ausdruckskraft, Geduld und Ausdauer, Frustrationstoleranz, sprachliche und kognitive Fähigkeiten, Einsatzbereitschaft für eine bestimmte Sache, soziales Miteinander, Verantwortungsbewusstsein für sich und andere sowie gegenseitige Rücksichtnahme.
Theaterspielen ist aber auch ein ideales Medium, um die deutsche Bildungssprache zu fördern, denn diese soll aus der Lust zum Spielen entstehen. Die Sprache durch Theater zu unterstützen, wirkt ganzheitlich, es fördert ein Lernen mit allen Sinnen und trägt dadurch zur Sprach- und Persönlichkeitsentwicklung der Kinder bei. Letzteres ist besonders für Kinder mit Sprachschwierigkeiten von großer Bedeutung.

Das Ziel des Projektes besteht darin, an den Realschulen durch Vernetzung, Begleitung und Zusatzmittel, dem Unterricht in den MINT- Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik), besondere Attraktivität zu geben und die vorhandenen Ressourcen dauerhaft stärker zu nutzen.

Mädchen und Jungen können in den Schulferien bei einem Ferienangebote, dass zur Förderung und Festigung der Begeisterung für Naturwissenschaft und Technik dient, teilnehmen. Für Klassenstufe 5 und 6 werden einwöchige naturwissenschaftliche Erlebniscamps in den Sommerferien angeboten, die unter Einbeziehung von Erkenntnissen der Lernforschung für nachhaltiges Lernen konzipiert sind. Die Arbeit in geschlechtshomogenen Gruppen ermöglicht individuelle Zugänge für beide Geschlechter. Um Mädchen für die Naturwissenschaft zu gewinnen, werden außerdem gezielt Themen ausgewählt, die bei Mädchen auf Interesse stoßen. Ein erlebnispädagogisches Begleitprogramm sorgt für einen positiven, sozialen Kontext und gewährleistet eine gute Mischung aus Konzentration und Bewegung. Für Klassenstufe 7 und 8 werden in Zusammenarbeit mit Böblinger Firmen in den Herbstferien Techniktage angeboten, die den Jugendlichen einen Eindruck vermitteln welche physikalischen Erkenntnisse ihre Anwendung in Produkten lokaler Unternehmen finden.

Die Kinder sollen den Lebensraum Streuobstwiese während eines ganzen Jahres kennenlernen und verrichten alle notwendigen Arbeiten. Sie lernen durch Selbsterfahrung, Begreifen und Beobachten. Das so Gelernte prägt sich tief ein. Das Ziel des Projektes besteht darin, die Kinder für die Vielfalt der Natur vor unserer Haustür zu begeistern, nach dem Motto: „Das, was man als Kind kennengelernt und lieb gewonnen hat, ist man später auch bereit zu schützen“. Vom Landkreis ausgebildete und diplomierte Streuobstpädagogen, führen gemeinsam mit den Klassen- oder Naturkundelehrer die Unterrichtseinheiten UE in der freien Natur durch.

Kunst und Kultur / Umwelt- und Naturschutz

Das New Classical Music Festival 2025 würde sich freuen, in Kooperation mit der Bürgerstiftung Böblingen gezielt Böblinger Schulen anzusprechen und mit einem besonderen musikalischen Angebot zu begeistern. Im Fokus stehen (je nach Nachfrage) 1–2 Kinderkonzerte für Schüler:innen der Klassen 1–6, die ihnen auf spielerische Weise den Zugang zur Musik und Kultur ermöglichen und ihre Begeisterung für Musik wecken sollen.
Zusätzlich zu den Schulkonzerten werden zwei öffentliche Familienkonzerte angeboten, die ein generationsübergreifendes, inspirierendes Musikerlebnis schaffen. Das Projekt trägt dazu bei, kulturelle Teilhabe zu fördern und die Bedeutung von Musik als Ausdruck gesellschaftlicher Werte erlebbar zu machen. Die Initiative würde im Rahmen des New Classical Music Festivals stattfinden (Gesamtfestival 19.9.-4.10., Ansiedelung der Schulkonzerte am 26.9. und die Familienkonzerte am 28.9., idealerweise in der Aula am Murkenbach). Die Zusammenarbeit mit der Bürgerstiftung Böblingen würde es ermöglichen, die Schulkonzerte für die Schüler*innen kostenfrei anzubieten und somit den Zugang zu kultureller Bildung unabhängig von finanziellen Möglichkeiten sicherzustellen. Es wäre eine Freude, diese Initiative gemeinsam umzusetzen und Musik als verbindendes und inspirierendes Erlebnis für junge Menschen zu gestalten.

Dagersheim feiert 2025 sein 950-jähriges Jubiläum mit einem umfassenden Veranstaltungsprogramm, das die Bürgerschaft, örtliche Vereine, Glaubensgemeinschaften, Schulen, Kitas und städtische Einrichtungen einbezieht. Verantwortlich für die Organisation ist das Bezirksamt Dagersheim. Neben etablierten Events wie dem Maibaumstellen und Weihnachtsmarkt sind zusätzliche Aktivitäten geplant, darunter eine Filmvorführung des Heimatfilms „Bei uns Zuhaus in Dagersheim“ von 1957, ein Bürgerfest als Zentralveranstaltung, Musicalaufführungen, eine historische Vortragsreihe sowie ein zweitägiger Weihnachtsmarkt mit integriertem Mittelaltermarkt anlässlich seines 30-jährigen Bestehens. Der Förderantrag wird für das Weihnachtsmarkt-Add-On „Mittelaltermarkt“ (Agentur, Security, Müllentsorgung) und für das Helferfest aller Beteiligten der 950 Jahre Feier im Jahr 2026 beantragt.

Das Kulturnetzwerk blaues Haus e.V. hat eine Veranstaltungsreihe von Juni bis August 2021 ins Leben gerufen, das ein facettenreiches und vielfältiges Programm vorweist. Aufgrund der kleinen Location des blauen Hauses selbst findet die Veranstaltung auf dem Brauereigelände der Schönbuch-Braumanufaktur statt. Hierbei können die Hygienemaßnahmen wegen der Corona-Pandemie, komplett abgedeckt werden und Künstlerinnen und Künstler haben die Gelegenheit ein Open Air Fest mitzugestalten.

Der Orgelförderverein e.V. veranstaltet regelmäßig im Frühjahr die Konzertreihe Orgelfrühling. Aufgrund der Corona-Pandemie konnte der 25. Orgelfrühling nicht durchgeführt werden. Umso wichtiger ist es, dieses Jahr den Orgelfrühling in einem etwas anderen Format aufleben zu lassen. Es konnten zwei von insgesamt fünf Konzerten abgehalten werden. Das Familienkonzert sowie das Orgelkino werden nochmals verschoben auf Herbst 2021 bzw. auf 2022.

Die Veranstaltung „Still my Bible“ mit dem spanischen Pantomimen Carlos Martinez musste aufgrund der Corona-Pandemie bereits zweimal verschoben werden. Am 12. September 2021 hat nun die Veranstaltung im Gemeindezentraum stattgefunden. Die Böblinger Bürger/-innen konnten kostenfrei an der Veranstaltung teilnehmen. Carlos Martinez stellt in der Show „Still my Bible“ pantomimisch Texte der Bibel dar.

Die SingPause Böblingen wurde 2018 auf Initiative der Musikschule Böblingen gegründet und wird zurzeit an vier Grundschulen (Justinus-Kerner-Grundschule, Eichendorff-Grundschule, Erich Kästner-Grundschule, Paul-Lecher-Schule) angeboten. Mit insgesamt 36 Klassen und ca. 900 teilnehmenden Kindern ist die Initiative fest im Schulalltag verankert.

Die SingPause bietet musikalische „Alphabetisierung“ für Kinder. Angeleitet werden sie von ausgebildeten Sänger/-innen und Musikpädagogen/-innen, die vormittags zweimal wöchentlich für jeweils 20 Minuten in die Schulklassen kommen. Singend erarbeiten Singleiter/-innen und Kinder musikalische Grundkenntnisse, sowie ein breites Liederrepertoire.

Die Aktion des Böblinger Bauernkriegsmuseums in Kooperation mit Böblinger Schulen wurde im Jahr 2019 zum ersten Mal angeboten. Aufgrund der positiven Resonanz wird die Aktion fortgeführt. Die Aktion Lebendiges Museum soll Interesse für die Geschichte der Stadt wecken und Kinder und Jugendlichen an die Geschichte ihrer Stadt heranführen. Erreicht werden soll damit u.a. auch eine Identifikation mit der Stadt und ein Gefühl von heimatlicher Verbundenheit insbesondere mit Blick auf die vielen nach Böblingen zugezogenen Menschen.

Die Reformation, die Erfindung des Buchdrucks und der Aufstand der Bauern sind in einem politischen Kontext gesehen Meilensteine in der Entwicklung eines demokratischen Bewusstseins, demokratischer Verfassungen sowie für die Formulierung der Menschenrechte. Für die Kooperation von Schule und Museum eröffnet sich hier ein pädagogisches Handlungsfeld mit verschiedenen Facetten.

Zielgruppe sind die Schulklassen 3+4 der Böblinger Grundschulen. Es sind acht Termine à drei Stunden geplant.

Das Projekt stellt einen wichtigen Beitrag zur Förderung seltener und gefährdeter Pflanzen- und Tierarten dar. Das Streuobstgebiet Hochberg besitzt noch eine Wertigkeit, die es ermöglicht, die biotoptypischen, schutzbedürftigen Arten dauerhaft im Gebiet zu erhalten. Durch die Beteiligung von Schülergruppen, wird ein Beitrag zu einer nachhaltigen Jugendbildungsarbeit geleistet, die auch durch soziale Komponenten geprägt ist.

In dem generationenübergreifenden Projekt beschäftigen sich die Teilnehmer mit ihrer Stadt. Hierfür werden von ihnen wichtige Orte, auch Alltagsorte, ausgewählt und über die Fotografie dargestellt. Die entstandenen Arbeiten werden anschließend gegenseitig präsentiert. Das Projekt ermöglicht den Beteiligten, sich mit ihren unterschiedliche Fähigkeiten und Fertigkeiten einzubringen: Reflektion, Sprache und einfache Medien (Einmalkamera). Der Bezug zur Stadt gibt dieser eine besondere Bedeutung, die im Alltag so nicht zwingend empfunden wird. Der Zugang über ein persönliches Thema ermöglicht es, zwischen den Generationen Brücken zu bauen und Verständnis entstehen zu lassen. Die Fotografien der Beteiligten werden künstlerisch überarbeitet. Die so entstandenen Exponate werden im Treff am See ausgestellt.

Die Kinder sollen künstlerisches Arbeiten und verschiedene Umsetzungsmöglichkeiten eines Themas kennenlernen. Sie sollen sich mit den Elementen Feuer und Erde auseinandersetzen. Das Projekt soll auch der Übung von Konzentration, Ausdauer, Sprache, Fein- und Grobmotorik dienen. Es wird mit Ton, Licht und Schatten in der Natur und im Raum gearbeitet. Außerdem sind Exkursionen zu den Themen geplant. Zum Abschluss erfolgt im Kindergarten eine Vernissage.

Die Friedensmesse „the armed man“ zeigt die Trauer und den Abscheu, sowie die Folgen des Kosovokriegs. Die Messe beleuchtet eindrucksvoll die Not und Verzweiflung der Menschen auf dem Balkan. Die Bürgerstiftung unterstützt das gemeinsame Projekt von Liederkranz, Albert-Schweitzer-Realschule, Musik- und Kunstschule.

„55 Sommer“ erzählt im Mikrokosmos einer Gartenkolonie die Weltgeschichte von 1945 bis zur Jahrtausendwende. Während sich der Schrebergarten vom lebensnotwendigen Nutzgarten zum reinen Freizeitvergnügen wandelt, verändert sich die Welt und mit ihr die Ansichten, Rollenbilder, Ängste und Wünsche mehrerer Generationen. Acht Theaterensembles der Kunstschule Böblingen lassen die „55 Sommer“ lebendig werden. Die Idee des intergenerativen Lernens ist der Kern der „55 Sommer“. Die „Silver Ager“ teilen mit der jungen Generation Wissen und Erlebnisse, über fast schon vergessene Themen, die eigene Antworten auf gesellschaftliche Fragen, von heute und morgen finden müssen.

Völkerverständigung

MUNOG wurde erstmals 2008 ins Leben gerufen und hat sich seitdem zu einem festen Bestandteil des Schuljahres am Goldberg-Gymnasium entwickelt. Es wurde kontinuierlich erweitert und umfasst nun weitere UN-Organisationen sowie die UN-Generalversammlung, die die Konferenz abschließt. Mit über 200 Delegierten aus der ganzen Welt und 150 Schülern, die sich um die Organisation kümmern, gilt MUNOG als das wohl internationalste und größte Projekt am GGS. Die Schüler übernehmen dabei eigenverantwortlich die Organisation, kümmern sich um Sponsoren, Unterbringung, Berichterstattung und thematische Schwerpunkte, werden jedoch von einem Lehrerteam unterstützt. Die Teilnahme an MUNOG bietet den Schülern zahlreiche Vorteile. Sie verbessern ihre organisatorischen, rhetorischen und diplomatischen Fähigkeiten, erweitern ihre Englischkenntnisse, entwickeln ein politisches Bewusstsein und Empathie durch die Vertretung anderer Länder. Darüber hinaus fördert die Teilnahme an Konferenzen im Ausland Toleranz und Offenheit. Die Konferenz findet in der Regel jährlich im Oktober statt, nach einer Vorbereitungszeit von etwa einem Dreivierteljahr.

Die Jugendfeuerwehr Böblingen besucht die Partnerfeuerwehr in Krems. Hier werden mit der Jugendfeuerwehr Krems Feuerwehrübungen durchgeführt. Es ist ein gemeinsamer Berufsfeuerwehr-Tag geplant.

 

 

Gemeinsam Zeichen setzen!
Jeder Mensch hat das tiefe Bedürfnis, in Frieden zu leben. Er wünscht sich und den Menschen, die ihn begleiten, ein Leben ohne Zerstörung und Gewalt. Das gelingt am besten, wenn jeder bei sich selbst beginnt, in seiner Familie und in seinem Umfeld. Unseren Kindern dies zu vermitteln, ist eine der wichtigsten Erziehungsaufgaben. Aus diesem Grund und um ein deutlich sichtbares Zeichen zu setzen, sagen wir: „FRIEDEN:JETZT!“.
In einem vielfältigen Programm von künstlerischen Beiträgen, Vorträgen und Diskussionsrunden bis zu Mitmachaktionen wie dem Tauben bemalen für Kinder steht eines im Mittelpunkt: Es liegt ganz allein in den Händen von uns Menschen, ob es Frieden gibt! Wir freuen uns sehr, Arun Gandhi bei „FRIEDEN:JETZT!“ Begrüßen zu dürfen. Sein Großvater, Mahatma Gandhi, hat einmal gesagt: „Es gibt keinen Weg zum Frieden, denn Frieden ist der Weg.“ Als ein Teil des Weges soll dieses Wochenende verstanden werden.

Die Friedensmesse ist aufgrund der aktuellen Corona Situation verschoben.

Corona-Initiative

Unter dem Motto „Zusammenhalten – Zusammenhelfen“ hat die Bürgerstiftung Böblingen in Kooperation mit der Stadt Böblingen eine Initiative ins Leben gerufen. Ziel der Initiative ist es, die aufgrund der Corona-Pandemie entstandenen sozialen Folgen innerhalb der Böblinger Stadtgesellschaft zu bewältigen und abzumildern. Das tolle dabei, jeder kann mitmachen!

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